Spielwareneinzelhandel

Auf einen Blick

Die fortgesetzte Aufwärtsentwicklung des privaten Konsums wirkt sich 2016 auch auf den Spielwareneinzelhandel positiv aus. Das Marktvolumen nimmt wie in den letzten Jahren zu. Zwar sind weitere Anteilsverluste für den stationären Facheinzelhandel wahrscheinlich, doch die gesamtwirtschaftlich günstigen Rahmenbedingungen dürften in der Branche auch 2017 für höhere Umsätze sorgen.

Die Händler dürften mittlerweile die Folgekosten der Mindestlohnregelung besser im Griff haben, als es noch 2015 der Fall war. Es ist also unwahrscheinlich, dass der Kostenanstieg das Umsatzwachstum im laufenden Jahr übertrifft. Aufgrund der anhaltend guten gesamtwirtschaftlichen Bedingungen sind die Voraussetzungen für eine mindestens ausreichende Ertragslage auch 2017 gegeben.

Gemäß einer Veröffentlichung der Europäischen Kommission von April 2016 haben im Jahr 2015 mehr als 2 000 gefährliche Produkte EU-weiten Alarm ausgelöst. Vor allem bei Spielzeugartikeln waren Korrekturmaßnahmen erforderlich.

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