IT, Elektronik und Optik

Auf einen Blick

Nachdem die Branche bereits 2022 kräftige Umsatzsteigerungen verzeichnen konnte, setzte sich das Wachstum in den ersten sieben Monaten 2023 fort. Ein Teil dieses Zuwachses ging wie schon im Vorjahr allerdings auf das Konto gestiegener Erzeuger- und Ausfuhrpreise.

Der künftigen Geschäftsentwicklung sehen die Unternehmen der Branche mit wachsendem Pessimismus entgegen. Eine Ursache hierfür ist das schwache Neugeschäft, von dem fast alle Sparten betroffen sind. Die aktuell noch immer hohen Auftragsbestände dürften allerdings helfen, die Folgen der Auftragsflaute abzufedern. Insgesamt dürfte es den Herstellern von IT, Elektronik und Optik gelingen, das Jahr 2023 mit einem Umsatzplus abzuschließen.

Die Umsätze der Branche dürften 2024 erneut zunehmen. Im Jahresverlauf 2024 dürfte die globale Konjunktur an Schwung gewinnen und damit auch das Neugeschäft der Hersteller von IT, Elektronik und Optik sowohl mit in- als auch ausländischen Kunden beleben.

Im Branchenschnitt dürfte die Ertragssituation 2023 zumindest zufriedenstellend ausfallen. Vorausgesetzt, dass die Preise für Energie und Vorprodukte 2024 nicht erneut sprunghaft ansteigen und sich die Umsätze, wie erwartet, positiv entwickeln, dürfte sich daran auch 2024 nichts Grundlegendes ändern.

Auch wenn das Lieferkettensorgfaltsgesetz 2023 nur für Unternehmen mit mindestens 3 000 Beschäftigten gilt und ab dem 1. Januar 2024 auf Unternehmen mit mindestens 1 000 ausgeweitet wird, sind auch kleine und mittelständische Unternehmen indirekt davon betroffen.

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